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Alle drei Leben haben viele Herausforderungen für die drei parat. Herzschmerz, Tränen, Frustration und Liebesgeständnisse sind dabei inklusive.
Mir gefällt diese Serie sehr gut. Nicht nur, weil die Auswahl der Schauspieler absolut gelungen ist (z.B. Russell Tovey mit seinem göttlichen britischen Akzent als Kevin). Auch die Thematik liegt mir sehr am Herzen. Auf der einen Seite das Schwulsein in unser heutigen Gesellschaft, auf der anderen Seite die Schwierigkeiten, die Beziehungen mit sich bringen. So wird das Topic Liebe von allen Seiten beleuchtet und es wird klar, dass es eben nicht immer nur Sonnenschein gibt. Alle drei Charaktere haben etwas an sich, dass es mir erleichtert, mich mit ihnen zu identifizieren. Agustin ist der Freigeist, der sich zwar in eine Beziehung begibt, dennoch aber seine Freiheit haben möchte. Dom hingegen ist auf der steten Suche nach sich selbst (das kommt natürlich auch daher, weil er der Meinung ist, dass er schon zu alt ist). Rückschläge aus einer früheren Beziehung machen ihm noch immer zu schaffen, aber er rappelt sich langsam auf und steigt wieder auf wie Phoenix aus der Asche. Patrick hingegen ist der Typ Mensch, der auf der einen Seite sein Leben genießt, auf der anderen Seite absolut skeptisch gegenüber Menschen und Entscheidungen ist. Sein Flirt mit Richie ist ihm zu Beginn unangenehm, doch ist er froh sich später auf ihn einzulassen.
Diese Serie gehört neben "Queer as folk" zu meinen Lieblingsserien aus diesem Bereich. Ich hoffe, dass es noch viele weitete Serien zu diesen Themen geben wird und somit der heutigen Gesellschaft den Weg zur Toleranz weiter ebnet.
Produktionsland: USA, 2014-2015
Genre: Comedy, Drama
Idee: Michael Lannan
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