Dienstag, 14. Juli 2015

Jurassic World

Quelle: www.moviepilot.de
Es sind ein paar Jahre nach dem Vorfall auf Isla Nublar vergangen, Jurassic Park ist wieder aufgebaut worden. Und es ist besser als je zuvor. Die neue Jurassic World ist die Attraktion der Menschen von heute. Täglich strömen Tausende Menschen zur Insel, um sich die vielen Dinosaurier im Themenpark anzuschauen.

Sonntag, 12. Juli 2015

Percy Jackson - Diebe im Olymp

Percy ist kein normaler Junge. Er ist bereits von mehreren Schulen geflogen, lebt mit seiner Mutter und seinem unerträglichen Stiefvater zusammen und hat aufgrund seiner ADHS Schwierigkeiten, in der Schule mitzukommen und Freunde zu haben. Hinzukommt, dass an seiner Schule immer wieder unerklärliche Dinge passieren. Erst greift ihn seine Lehrerin in Form einer Harpyie an und dann sieht er drei Frauen einen Faden messen und abschneiden.

Als er mit seiner Mutter einen kleinen Ausflug macht, taucht plötzlich Grover, sein bester Freund, auf. Von da an geht alles super schnell. Seine Mutter versucht Percy auf schnellstem Wege ins Camp Halfblood zu bringen, während die drei von einem Minotaurus angegriffen werden. Percy wird sich bewusst, dass er ganz gewiss kein normaler Junge ist.

Nachdem Percy dort nicht nur angekommen und von den Bewohnern aufgenommen worden ist, sondern auch von seinem leiblichen Vater als Poseidons Sohn anerkannt wird, gerät der Junge in große Schwierigkeiten. Zeus' Herrscherblitz ist verschwunden und der Göttervater beschuldigt Percy, diesen gestohlen zu haben. Da keiner ihn davon überzeugen kann, dass dem nicht so ist, machen sich Percy, Anabeth (die Tochter der Athene) und Grover zu einem Abenteuer auf, um den Blitz bis zur Sommersonnenwende zurückzubringen. Doch werden sie es schaffen? Welche Probleme und Schwierigkeiten ereilen sie auf ihrem Trip?

Was soll ich zu diesem Buch großartig sagen? Gekauft habe ich mir das Buch, weil ich absolut auf griechische Mythologie stehe. Schon immer habe ich mich dazu belesen und alle Infomationen dazu aufgenommen. Das Buch habe innerhalb einer Woche verschlungen. Die Story war so packend und die Charaktere sind so toll beschrieben, dass ich mich richtig in dieses Buch verliebt habe. Vor allem Luke gehörte zu meinen Lieblingen.

Rick Riordan hat es sehr gut hinbekommen, das Thema der griechischen Mythologie in ein Jugendbuch zu packen. Es ist nicht zu komplex aber auch nicht all zu einfach und platt aufgebaut. Verschiedene Geschichten wurden in den Plot erfolgreich eingebaut, was mir ein noch größeres Lesevergnügen beschert hat.

Diebe im Olymp - Rick Riordan
Taschenbuch: 446 Seiten
Verlag: Carlsen Verlag, Hamburg. 2006.
ISBN: 978-3-551-31058-3

Mittwoch, 8. Juli 2015

Tintenwelt - Tintentod

Staubfinger ist tot, Fenoglio schreibt nicht mehr für seine Bücherwelt und Mo ist zum Eichelhäher geworden. Fast tragisch beginnt der dritte und letzte Band der Trilogie.

In ihrer Verzweiflung liest Meggie Orpheus herbei, doch dieser macht sich durch seine Schreibkunst schnell zum reichsten Mann Ombras. Auch ist er erbost darüber, dass Staubfinger, sein Lieblingscharakter, gestorben ist und bietet deshalb den Weißen Frauen einen fiesen Tausch an. Mo soll als Staubfingers Ersatz dienen, doch weiß dieser noch nichts davon.

Als Mo endlich mit den Weißen Frauen in Verbindung tritt, wird schnell klar, dass diese ihn nicht haben wollen, sondern den Natterkopf. Denn Mo hat mit dem leeren Buch, welches dem Natterkopf scheinbar ewiges Leben verleiht, das Gefüge über Leben und Tod durcheinander gebracht. Aus diesem Grund wollen die Weißen Frauen, dass Mo dafür sorgt, dass der Natterkopf durch das Buch stirbt. Sie entlassen vorerst wieder ins Leben und geben ihnen auch Staubfinger wieder mit, was alle erfreuen sollte.

Kurze Zeit später ist Mo ins Netz von Violante gegangen, die ihn aber überraschenderweise als Spion gegen ihren Vater, den Natterkopf, einsetzen möchte. Nachdem der Pfeifer alle Kinder gefangen genommen hat, um den Eichelhäher hervorzulocken, fliehen Mo und Violante auf die ehemalige Burg ihrer Mutter. Auch Staubfinger ist mit von der Partie, um an Mos Seite zu kämpfen.

Man fragt sich immer wieder: Wie wird die Geschichte ausgehen? Wird Mo es schaffen? Wird die Tintenwelt wieder so, wie sie einst war?

Das letzte Buch hat mich aufgrund seiner Komplexität, Verwobenheit, geistigen Tiefe und Emotionen wahnsinnig beeindruckt. Cornelia Funke hat es geschafft, die Story nicht zu Ende zu führen, sondern auch alles so abzurunden, dass die Welt des Buches real wird. Jeder Charakter hat seine Bewandnis und seine Berechtigung. Keiner kommt zu kurz. Für mich war die tollste Neuigkeit, dass Staubfinger wieder in die Welt der Lebenden zurückkehren durfte. Er war für mich von Anfang an ein Held, vor allem, als er für Farid in den Tod ging. Auch Meggie gehörte zu den Charakteren, die sich super entwickelt haben. Sie ist tapfer, geistreich und so voller Elan. Einen Teil trägt wahrscheinlich ihre aufkeimende Liebe zu Farid. Der andere Teil ist ihre Bande mit Mo und Resa, die ihr super wichtig sind.

Schade, dass es vorbei ist. Aber auf jeden Fall gibt es kein offenes Ende oder nicht geschlossene Lücken. Well done, Cornelia Funke!

Tintentod - Cornelia Funke
Taschenbuch, 768 Seiten
Verlag: Oetinger Taschenbuch, Hamburg
ISBN: 978-3-8415-0014-4

Mittwoch, 1. Juli 2015

Niceville

Alles beginnt mit dem mysteriösen Verschwinden von Rainey Teague und seinem plötzlichen Auftauchen in einer Gruft. In der Kleinstadt Niceville, im Süden der USA, passieren immer wieder schrecklich und teils unerklärliche Dinge. Zane, Danziger und Coker überfallen eine Bank und erschießen auf der anschließenden Verfolgungsjagd vier Polizisten. Eine alte Dame und ihr Gärtner verschwinden spurlos und lassen Nick Kavanaugh vor Rätseln stehen. Was passiert in Niceville? Liegt ein Fluch auf der Stadt?

Der Klappentext hat mich sofort zu Buch greifen lassen. Ich dachte mir, dass Niceville absolut in mein Leseschema passt. Doch leider wurde ich etwas enttäuscht. Erwartet habe ich eine Story, die die ganze Stadt ein wenig in Nebel hüllt und den Leser das Unheimliche verdammt nah bringt. Doch leider plätscherte die Geschichte so nach und nach vor sich hin. Es gab keinerlei großartige Spitzen im Geschehen. Weder der Streit zwischen den Bankräubern, noch die Abschlussszene von Nick und Kate mit dem vermeintlichen Geist. Alles glich einer bloßen Beschreibung, die durch Kapitel mit den verschiedenen Charakteren immer wieder aufgelöst worden ist.

Auch die Charaktere waren mir zu eintönig. Ja, das Buch lieferte Beschreibung zur Person, aber man konnte nur selten einen Charakterzug daraus entnehmen. Für mich gehört Nick noch zu den am besten beschriebenen Charakteren, allerdings fehlte mir die Tiefe.

Ein Lichtblick, der mich das Buch durchlesen ließ, war die ziemlich gute Schreibe. Deshalb werde ich auch die anderen beiden Bücher dieser Trilogie lesen, um zu erfahren, was weiter passiert. Vielleicht wird das ja alles doch noch besser. Ich bin gespannt!

Niceville - Carsten Stroud
Taschenbuch: 506 Seiten
Verlag: DuMont Buchverlag, Köln. März 2013.
ISBN: 978-3-8321-6212-2