Montag, 13. April 2015

Das Lied von Eis und Feuer

Cover des ersten Bandes
Zum ersten Mal erfuhr ich von dieser Buchreihe, als im Fernsehen die Serie rauskam. Allein die Serie versprach viel, gab es doch verschiedene Handlungen, die offensichtlich erst einmal unabhängig voneinander aufgebaut werden mussten.

Handlungsort ist der Kontinent Westeros in einem alternativen Mittelalter. Verschiedene Familien, die Starks, die Baratheons und andere, versuchen ihre Ländereien kontinuierlich zu schützen und vielleicht ihre eigene Stellung im Land zu festigen. Gleichzeitig gibt es politische Unruhen, die einen ewigen Kampf um den eisernen Thron mit sich bringen. Interessant ist, dass die Buchreihe keine historischen Gegebenheiten aufgreift sondern den Fantasy-Faktor als großen Bestandteil mit den Charakteren vereint. Drachen, Eismenschen, Hexen und Aberglaube sind feste Bestandteile der Story.
Nachdem ich die Serie anfing, dachte ich mir, die Bücher zu lesen, sei mindestens ein Muss.

Leider habe ich diese Buchreihe nach den ersten 100 Seiten abbrechen müssen. Ich kam schlichtweg mit dem Schreibstil von George R.R. Martin nicht klar. Während die einzelnen Handlungsstränge in der Serie sehr gut dargestellt sind und schnell dazu auffordern, ein Lieblingsszenario zu haben, wirkt eben die gleiche Darstellungsform im Buch auf mich doch sehr hölzern. Mir fiel es schwer, mich in die Charaktere hineinzudenken, weshalb ich beschloss die Buchreihe wegzulegen. Vielleicht lese ich es ja doch noch einmal irgendwann, aber momentan sehe ich leider keinen Grund, warum die TV-Serie für mich nicht ausreichen könnte.

"Das Lied von Eis und Feuer" - George R.R. Martin
Fantasy-Saga
Verlag: Blanvalet Verlag, München.

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